Frage:
●
Gibt
es Unterschiede zwischen
der Beleuchtung eines Arbeitszimmers
und eines Büroraums?
Worin liegen die Differenzen?
Problemen
bei der Beleuchtung
im Arbeitszimmer:
Freiberufler
und Selbständige arbeiten selten zur gewöhnlichen
Arbeitszeit von 8: 00 bis 17:00 Uhr. Tagsüber kümmern
sie sich um die Auftragsausführung und ihre Angestellten,
führen ständig Telefonate mit Behörden oder
der Kundschaft.
Erst am Abend, wenn die Hetze des Tages vorbei ist, können sie
sich in Ruhe um neue Pläne, Angebote oder Abrechnungen
kümmern. Deswegen kommt es ziemlich oft vor, dass am
späten Abend immer noch im Home-Office gearbeitet wird.
Das Beleuchtungskonzept - nach gültigen Richtlinien -
beinhaltet
während der klassischen Bürozeit überwiegend
natürliches Tageslicht durch Fenster und ergänzend
dazu künstliches Licht. Während der abendlichen
Arbeitszeit leuchtet überwiegend künstliches Licht.
Nicht selten wird dafür eine Tageslichtlampe mit
einem begrenzten Lichtspektrum gewählt. Zusammen mit dem
blaustichigen PC-Licht und verstärkten Reflexionen unterbricht
dies den normalen biologischen Tagesrhythmus. Dabei entsteht
eine spezifische Belastung, die einen Teufelskreis bildet: Mann wird
müde, macht mehr Fehler, braucht längere Zeit um die
gleiche Arbeit zu erledigen. Auf Dauer können sich massive
Stressfaktoren bilden. Im schlimmsten Fall begünstigt Stress
Migräne, Burnout oder
Kreislauferkrankungen.
Daher spielt ein gutes
Beleuchtungskonzept im Home-Office eine
große Rolle.
Frage:
●
Welche
Aspekte sollten
berücksichtigt werden?
Unsere
Tipps zum Thema „richtiges
Licht im
Home–Office"
-
Allgemeinbeleuchtung:
Reflexionen
am Monitor oder an Glasflächen
sollten reduziert werden;
Eine ungleichmäßige Raumausleuchtung
sollte
vermieden werden. Starke Kontraste bzw. dunkle Schatten sollten mit
Berücksichtigung der Abstrahlwinkel reduziert werden.
-
Arbeitsbeleuchtung:
Die
Lichtstärke soll
individuell anpassbar sein.
Die Lichtfarbe sollte in der Abendzeit
ein volles und am besten warmes
Lichtspektrum haben.
-
Der richtige Platz
für die Lampe:
Der
Beleuchtungskörper soll am besten
abgeschirmt werden. Ein
direkte Blick auf eine Lichtquelle (Beleuchtungskörper) sollte
vermieden werden;
Kabelsalat bzw. Stolperfallen sollten durch
vernünftige Elektroinstallationen
vermieden werden.
Gutes
Licht ist eine Kraft- und
Erfolgsquelle!
Steuertipps:
●>
Erhaltungsaufwand. Er umfasst die Erneuerung der Elektroinstallationen
sowie einen nachträglichen Kabelanschluss.
Die
Lichtstärke soll individuell anpassbar sein.
Die Lichtfarbe sollte in der Abendzeit
ein volles und am besten warmes
Lichtspektrum haben.
●> Arbeitszimmer-Kosten. Arbeitsleuchten,
Bürolampen und weitere Leuchtmittel gehören zur
Ausstattung der Arbeitszimmer.
Alle
diese Kosten sind in voller
Höhe steuerlich
absetzbar.
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